Die Gemeinde befindet sich gerade in einem Interimsbau und in der
Planung des Umbaus der gemieteten Räume im Stammgebäude (geplanter Bezug 2025). Dabei werden in den allen Schritten mit den Verantwortlichen nachhaltige Aspekte betont und eingeplant, wie etwa Wärmetauscher zur Rückgewinnung der Wärme aus der Abluft,
Maßnahmen zur Wassereinsparung, sowie die Möglichkeiten von Photovoltaik und Dachbegrünung (soweit die Vermieterin mitmacht). Die Synagoge wird mit erneuerbar erzeugtem Strom betrieben.
Außer in wenigen rituellen Stellen sind die gemeinsamen Mahlzeiten der
Gemeinde (‚Kidduschim‘) vegetarisch. Auf Plastikflaschen für Getränke
und Einweggeschirr wird seit Herbst 2022 verzichtet.
In Gottesdiensten wird regelmäßig für Naturschutz sensibilisiert.
Den Gemeindemitgliedern wird empfohlen, für die An- und Abfahrt den öffentlichen Nahverkehr zu nutzen. Es wurde sich gegen einen Ausbau der wenigen vorhandenen Parkplätze entschieden.
Im Rahmen des Projekts „Gescher pflanzt“ werden in Köln-Longerich/Bergheimer Weg seit 2021 in Zusammenarbeit mit dem Nabu Köln Bäume für eine Streuobstwiese finanziert und gepflanzt. Im Herbst 2023 werden es wieder 50 Bäume sein.