Erstes Netzwerktreffen

Unser Ziel: Köln soll bis 2035 klimaneutral sein! Das ist die Vision der Klimaerklärung Köln, an der derzeit 11 Unternehmen und Organisationen, die Stadt Köln und die Scientists for Future Köln/Bonn als Initiator beteiligt sind.

Am 22.09. trafen sich etwa 30 Vertreter aus unterschiedlichen Branchen bei der Gothaer, um effektive Klimaschutzstrategien zu besprechen. Unter den Teilnehmern waren Agiamondo, Bechtle AG, Erzbistum Köln, Ford-Werke, Gothaer, Ineos, Jüdisch-liberale Gemeinde, Randstad Deutschland und Zurich Gruppe.

Die vorgeschlagenen Maßnahmen der Partner waren äußerst vielfältig. Hier einige Beispiele:

  • Die Umwandlung von Parkplätzen in moderne Fahrradstellplätze.
  • Ein konsequentes Verbot von Kurzstreckenflügen.
  • Die Einführung von Nachhaltigkeitsrichtlinien für Zulieferer.
  • Die Integration von Nachhaltigkeit in die Unternehmensleistungskennzahlen.
  • Die Förderung von IT-Green-Coding zur Fachkräftebindung.
  • Maßnahmen im Bereich des Gebäudemanagements.
  • Die Umstellung auf erneuerbare Energie in produzierenden Unternehmen und Diskussionen über soziale Aspekte von Wasserstoffimporten aus Marokko, Namibia oder Chile zur Energieversorgung.

Umweltdezernent William Wolfgramm von der Stadt Köln betonte die Bedeutung der Beteiligung von Kölner Unternehmen, Organisationen und Bürgern. Köln muss seine CO2-Emissionen von derzeit rund 9,5 Millionen Tonnen auf unter 1 Million Tonnen pro Jahr reduzieren, was dem gewünschten Footprint von 1 Tonne pro Kopf entspricht.

Wir gehen mit der Klimaerklärung Köln mit gutem Beispiel voran und suchen weitere Unternehmen und Organisationen , die sich zu wirksamen Maßnahmen auf dem Weg zur Klimaneutralität bekennen wollen.

Wir freuen uns auf neue Partner und innovative Ideen. Wenn Sie Partner werden möchten, melden Sie sich einfach unter kontakt@klimaerklaerung-koeln.de.